In den letzten Tagen las ich einen Indiegogo-Beitrag wo ein Armband beworben wird, welches Patienteninformationen im NFC und QR-Code gespeichert hat.
Dies soll Retttungskräfte wichtige Daten bei der Erstversorgung liefern.
Kontaktdaten und Angaben zur Blutgruppe, Vorerkrankungen, Allergien, eingenommene Medikamente und so weiter, werden dort gespeichert.
Sowas oder ähnliches kann man sich für kleines Geld selber machen.
Vor langer Zeit habe ich geschrieben das ich eine Notfallkarte in Evernote pflege. Die Notfallkarte liegt auch als Vorlage in meinem Downloadbereich.
Die erwähnte Notfallkarte enthält bereits die wesentlichen Dinge für die Generierung eines QR-Codes, der dann noch an einem Armband oder Halsband befestigt werden muss. Diese Infos habe ich nun auf die wesentlichen Daten (QR-Text hat ja auch eine Längengrenze) verkürzt und dann einen QR-Code generiert. Je nach Breite des Armbandes (Silikon-Armband / Wristband, oder LED-Armband, oder Snapband) wählt man dann eine QR-Größe aus.
Weitere Texte („Notfall-Infos >>>“) können ebenfalls untergebracht werden.
Und hier noch eine JavaScript-Seite für die Umrechnung cm <> pixel.
Herbert erwähnte noch Alternativen für die Gestaltung des Armbandes:
1. Außendruck: „Infos für den Notfall innen!“
2. Innendruck: „Daten auf: t1p.de/notf oder [Bild QR-Code]“
Der geschickte Selbstmacher kann dann den Ausdruck vornehmen und breitengerecht ausschneiden, mit klarem Kleber auf dem Band fixieren und dann noch mit klarem Klebeband in Wickeltechnik schützen.
Beispiele für „Silikonarmbänder“ finden sich mit diesem Suchbegriff in Suchserver. Sogar personalisierte Kleinstauflagen sind möglich.
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