Coole Möglichkeiten in UpNote

Jetzt nutze ich UpNote schon einige Wochen.

Während der Nachbearbeitung der importierten Evernote-ENEX-Dateien sind mir einige Dinge positiv aufgefallen. Die Nachbearbeitung war notwendig, da beim Import einiges „verloren“ ging.

Notizbücher, Favoriten und interne Links habe ich wie in Evernote angelegt. Das hat mir die Umstellung auf UpNote erleichtert.
Ich bin eben ein Gewohnheitsmensch.

Teilweise mussten Tabellen neu formatiert, Farbmarkierungen (Schrift und Hintergrund) neu gesetzt und Notizanhänge neu zugeordnet werden.
Dies ist vermutlich dem Markdown geschuldet.

  • Mit Begeisterung benutze ich jetzt die ausklappbaren Abschnitte, die im Menü / zu finden sind.
    Hilfreich ist auch, dass automatisch ein Inhaltsverzeichnis erstellt wird, das über das „i“ (unten rechts) eingeblendet werden kann.
  • Dann die Sprungmarken (Hashtags), die es ermöglichen, eine Notiz immer am Anfang anzuzeigen. Unabhängig davon, wo man die Ansicht beendet, muss man nicht mehr scrollen, wenn man den Hashtag ganz oben platziert.
    Der Hashtag kann auch in der Titelzeile stehen. Bei eingescannten Visitenkarten habe ich zum Beispiel „# Visitenkarte Name des Visitenkarteninhabers (ohne Leerzeichen nach #)“ eingegeben.
  • Ich finde die integrierte Sicherungsmöglichkeit (mit / ohne Markdown) sehr gut.
    Ich habe den Backup-Zeitraum auf „Täglich“ eingestellt. Und „Backup-Datei als Markdown exportieren“ angekreuzt.
    Frage: Welche Erfahrungen haben UpNote-Benutzer gemacht?
    Antworten: Bitte an hsw2@gmx.de senden.
  • Die eigenen Vorlagen werden nicht mehr in einer „Galerie“ angezeigt, sondern nur noch mit Namen zum Einfügen. Das stört mich nicht. Die Vorlagen können über das Kontextmenü an beliebiger Stelle in eine Notiz eingefügt werden.
  • Mit der Inhaltsverzeichnis-Seitenleiste „i“ (unten rechts) lassen sich lange Linklisten besser überblicken und der gesuchte Link leichter ansteuern. Ich habe den Link und den Link mit H4 formatiert.
  • Auf dem Smartphone ist die Möglichkeit, Seiten auszuwählen, um eine Notiz als PDF zu exportieren, praktisch.
    Vielleicht wird das auch in die PC-Software eingebaut?
  • Sehr hilfreich ist auch, dass bei einer globalen Suche die Treffer aufgelistet werden, ohne dass der Bezug zur ursprünglichen Notiz verloren geht. Mit der Sprungfunktion „Zurück“ / „Vor“ (< >) war es sehr einfach, über das Kontextmenü interne Verlinkungen (‚Link zur Notiz kopieren‘) zu setzen.
  • Eine weitere hervorragende Funktion ist, dass bei Änderung des Notiz-Titels von intern verknüpften Links der Linktext in allen Notizen automatisch geändert wird.
  • Jetzt kann ich die Bilddateien wieder mit und ohne Abstand zur nächsten Bilddatei platzieren.
  • Und dann noch: 1 Tag nach der Erstinstallation habe ich auf dem Smartphone festgestellt, dass UpNote bei über 5500 Notizen (die via ENEX von Evernote kamen) ca. 8 GB weniger Speicherplatz benötigt. Und das, obwohl ca. 1300 Koch- und Backrezeptnotizen PDF-Dokumente enthalten.